Wärme- & Energieversorgung

Ausgezeichnetes Sicherheitsmanagement2 min read

26. August 2014, Lesedauer: < 1 min

Ausgezeichnetes Sicherheitsmanagement2 min read

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Die beiden Unternehmen Allgäuer Überlandwerk GmbH und AllgäuNetz GmbH&Co. KG erhalten zum wiederholten mal das begehrte Zertifikat für ein ausgezeichnetes Technisches Sicherheitsmanagement (TSM).

Für den sicheren Betrieb des öffentlichen Stromnetzes ist eine Vielzahl qualifizierter Unternehmen zuständig. Damit die Versorgungsqualität auch in Zukunft seinen hohen Standard beibehält, wurde für die Netzbetreiber das Technische Sicherheitsmanagement (TSM) als freiwilliges Instrument zur Selbstkontrolle geschaffen.

„Wir sind sehr stolz, dass wir die Auszeichnung auf Anhieb und ohne jeglichen Handlungsbedarf erhalten haben. Beiden Gesellschaften wurde ein professioneller und einwandfreier Betrieb bestätigt. Das ist  der Verdienst unserer Mitarbeiter.“, freut sich Volker Wiegand, Technischer Leiter beim AÜW.AllgäuNetz als Netzbetreiber und das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) als Dienstleister für die operativen Tätigkeiten wurden im Mai 2014 von zwei unabhängigen Experten des Fachverbandes geprüft. Grundlage dazu bildete die VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4001 (S 1000) “Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Unternehmen für den Betrieb elektrischer Energieversorgungsnetze” und zwei Leitfäden. In einem allgemeinen und einem fachspezifischen Teil können Unternehmen feststellen, ob sie nicht nur den hohen Ansprüchen an Organisation und Betriebsführung gerecht werden, sondern auch alle relevanten Vorschriften einhalten. Die erste Auditierung und Ausstellung der TSM Urkunde fand im Jahr 2009 statt, nach 5 Jahren stand die Wiederholungsprüfung an.

„Mit der Auszeichnung bestätigt uns der Verband eine sichere, wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Stromversorgung.“, ergänzt Georg Fahrenschon, Geschäftsführer der AllgäuNetz. Gegenstand der Überprüfung war die Organisation der Betriebsabläufe mit dem Schwerpunkt auf sicherheitsrelevante Arbeiten. So wurden beispielsweise die Prozesse in der Netzleitstelle geprüft. Dazu gehörte wie die Mitarbeiter bei Störungen reagieren oder wie schnell der Bereitschaftsdienst vor Ort ist. Darüber hinaus überzeugte die Prüfer die Ausbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter sowie deren ständige Weiterbildung.

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