Grünpflege

Sicher Häckseln: Arbeitssicherheit in der Grünpflege3 min read

13. Mai 2019, Lesedauer: 2 min

Sicher Häckseln: Arbeitssicherheit in der Grünpflege3 min read

Lesedauer: 2 Minuten

Die Grünpflege stellt vielfältige Ansprüche an die Arbeitssicherheit – Gesetzgeber und Berufsgenossenschaften regeln den ­Umgang mit den Arbeitsmitteln, können dabei aber immer nur auf den letzten Stand der Technik abzielen.

Green Mech, Spezialist für Häcksler im Profi-Segment, erfüllt mit seinen Maschinen einen umfassenderen Katalog an Schutzvorrichtungen. Der Hersteller schultert mit ausgeklügelten Lösungen die technische Seite der Arbeitssicherheit und erleichtert das sichere Häckseln.

Von September bis ins zeitige Frühjahr ist der Häcksler bei Wartung und Unterhalt von Vegetationsflächen regelmäßig im Einsatz. Dies zeigt sich leider auch in der Unfallstatistik. Die Arbeiten erfolgen oft in schwierigem Gelände, entlang von Straßen, im Gehölz und an Hängen. Die Zeit drängt. Schlechte Sicht durch graues Herbstwetter, Diesigkeit und kurze Tage tragen zum Risiko bei. Volle Konzentration ist gefragt, denn es drohen Verletzungen. Glücklicherweise geht die Zahl der Arbeitsunfälle beim Häckseln konstant zurück, seit Hersteller sich zunehmend selbstverpflichtend des Themas Arbeitssicherheit annehmen. Der englische Hersteller Green Mech bietet ebenso pragmatische wie innovative ­Features für den gewerblichen Einsatz. So wartet beispielsweise die Häcksler-Serie Arborist mit einem unbarmherzigen Griff auf – allerdings nur beim Schnittgut. Damit sonst nichts zwischen den scharfen Disc-Messern landet, sind sowohl Einzugstisch als auch Zufuhrtrichter extra groß gestaltet. Für den Transport kann man sie, je nach Modell, entweder einklappen oder mit wenigen Handgriffen abnehmen. Green Mech stattet die Häcksler mit einem rund um den Zufuhrtrichter umlaufenden Sicherheitsbügel aus. Dieser stoppt bei Berührung automatisch den Einzug. Bei entsprechender Einstellung kann der Sicherheitsbügel auch genutzt werden, um manuell auf Einzug oder Rückzug umzustellen – besonders wichtig, wenn man alleine am Einsatzort arbeitet. Für den optimalen Schutz des Maschinenführers können die Häcksler per Transponder gesteuert werden. Ein im Gehörschutz des Bedieners eingebauter Sensor erfasst dessen Bewegungen und stoppt den Einzug, sobald der Schutzabstand unterschritten wird. Bei einer Umfrage von net-request im Juli 2017 gaben 68 Prozent der Befragten an, bei der Sicherheit am Arbeitsplatz Kompromisse einzugehen. Mit Arborist & Co. braucht man keine Abstriche zu machen, wie Susanne Zelic von Green Mech Deutschland bekräftigt: „Die Arbeitssicherheit ist oft mit viel Papierkram und Auflagen verbunden, dabei kann viel schon auf Herstellerseite gelöst werden.“

Lärmpegel minimieren für mehr Sicherheit
Die Effekte von Lärm am Arbeitsplatz zählen seit Jahren zu den gravierendsten Faktoren für Arbeitsausfällen. In der Praxis kann ein zu lautes Arbeitsumfeld bedeuten, dass Warnungen überhört werden. Zusammen mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Gehörschutz reduzieren Green Mech-Arbeitsmaschinen die Belastung für den Maschinenbediener und schonen gleichzeitig die Umwelt vor zu viel Lärmemissionen. Beispielsweise liegt der Lärmpegel der aktuellen Arborist-Serie bei 115 dB – halb so laut wie vergleichbare Maschinen.

Stabiler Stand beim Arbeiten
Mit den Modellserien SafeTrak und ArbTrak hat Green Mech Raupenhäcksler mit dem patentierten SafeTrak-System im Programm. Dieses sorgt für stabilen Stand in unwegsamem Gelände, denn die Lift- und Hangausgleichsfunktion lässt jede Raupe individuell und stufenlos ausfahren: sicheres Arbeiten bis zu einer Seitenneigung von 35 Grad, ohne Rutschen und Kippen. Damit eignen sich die Raupenhäcksler besonders für Böschungsarbeiten wie die Vegetationspflege und -rodung neben Bahngleisen und Straßen. Mit 550 mm Bodenfreiheit bewältigt man Fahrten über Hindernisse wie zum Beispiel Baumstümpfe ohne Schäden am Unterboden.

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