Abfallentsorgung

Abfallhai und Abfallmanagement-System reduzieren Kosten und Aufwand in der Entsorgung2 min read

21. März 2022, Lesedauer: 2 min

Abfallhai und Abfallmanagement-System reduzieren Kosten und Aufwand in der Entsorgung2 min read

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Der Abfallhai überzeugt mit schlichter Optik und Beständigkeit. Dank des großen Fassungsvermögens und intelligentem Abfallmanagement-System wird die Zahl der Leerungen erheblich reduziert.

Zudem ist der hochwertige Chromstahl wartungsarm und umweltverträglich. So wird der Abfallhai zum Kostensparer.

Während Restaurants, Kaffeehäuser & Co. pandemiebedingt geschlossen halten mussten, entdeckten die Menschen vermehrt das Potenzial des öffentlichen Raums als Ort des sozialen Austauschs. Stadtparks, Promenaden und Flaniermeilen sind belebter denn je und kompensieren die fehlenden Freizeitbeschäftigungen. Schattenseite dieser Entwicklung sind deren Hinterlassenschaften – denn Pizzakarton, Einwegbehältnisse oder Coffee-to-go-Becher braucht es nur für die Dauer des Mittagessens. Wo öffentlicher Raum genutzt wird, fällt Müll an. Wichtig daher: Abfallbehältnisse müssen durch eine hygienische Benutzbarkeit die Menschen dazu motivieren, diese zu gebrauchen und nicht die Umgebung mit ihren Hinterlassenschaften zu verunreinigen. Außerdem hat die praktische und in möglichst geringer Frequenz zu erfolgende Entsorgung oberste Priorität. Auf diese beiden Knackpunkte hat das Schweizer Unternehmen Anta Swiss AG mit seinem Abfallhai den Fokus gesetzt. Auch in Österreich überzeugt der Abfallbehälter durch sein schlichtes Design sowie die praktische Handhabung und kommt unter anderem in Wien, Graz und Salzburg zum Einsatz. Betreut werden die österreichischen Gemeinden durch die Tochterfirma Abfallhai Österreich GmbH. Durch Einsatz des Abfallhais kann vor allem an stark ­frequentierten städtischen Plätzen die Sauberkeit und Lebensqualität erhöht werden. Zudem ist der hochwertige Chromstahl war­tungsarm und umweltverträglich.    

Weniger Zeitaufwand, geringere Kosten    
Dank des großen Fassungsvermögens wird die Zahl der Leerungen erheblich reduziert. Somit wird der Abfallhai zum Kostensparer – insbesondere in Verbindung mit dem Abfallmanagement-System. Das konnte nicht zuletzt im Rahmen einer Projektarbeit an der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) evaluiert werden: Hier wurde das Abfallmanagement in einem Feldtest in Münchenbuchsee nahe Bern auf unterschiedlichste Kriterien geprüft und anschließend ausgewertet. Zur Zeit stehen in der Gemeinde rund 101 Behälter, welche mit dem Füllstandsmesser Hai-Auge ausgestattet sind und täglich die Daten an das System übermitteln. Mit einem Sensor misst das Hai-Auge den Füllstand des Behälters. Ist dieser bis zu einem bestimmten Grad gefüllt, löst das über Funk eine Meldung aus. Das System verhindert unnötige Fahrten zu leeren oder halb leeren Abfallbehältern. Nach dem Testjahr in der Gemeinde Münchenbuchsee konnten eine Einsparung an benötigter Zeit (-14 Prozent), angefallener Kosten (-16 Prozent) und ein geringerer CO2-Ausstoß (-17 Prozent) festgestellt werden. Bereits nach weniger als einem Jahr sind die Kosten für das digitale Abfallmanagement-System wieder eingespart. „Auf übervolle Behälter können wir nun schneller reagieren“, berichtet Stefan Augsburger, Leiter des Werkhofs Münchenbuchsee. „Wir erkennen nun Hotspots und ungenutzte Abfallbehälter noch besser – Zeitaufwände und Fahrtstrecken reduzieren sich.“ Besonders einfach ist der Befüllstand eines Abfallbehälters mithilfe des Flip-Dot, das die Funktionalität des Hai-Auges um ein ablesbares Anzeigemodul erweitert. So sieht man auf den ersten Blick, ob die Kapazitätsgrenze schon erreicht wurde.

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