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Kein Ärger mit unerwünschten Grenzkörnern2 min read

12. April 2016, Lesedauer: 2 min

Kein Ärger mit unerwünschten Grenzkörnern2 min read

Lesedauer: 2 Minuten

Ein Kriterium für hohe Qualität von Biomasse ist die richtige Größe. Während ein Vorzerkleinerer das Altholz zerstückelt, filtert der  Grenzkornabscheider Materialausreißer heraus.

 

Der neue Grenzkornabscheider HS 401 „Selector” filtert Materialausreißer aus jeder Fraktion heraus. In Kombination mit dem Vorzerkleinerer DW 3060 Typ F bildet der Selector ein kompaktes, zeit- und energieeffizientes Zerkleinerungs- und Siebsystem. Das Kombi-System ist für die unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien geeignet: Der DW 3060 Typ F zerkleinert, je nach Anforderung, Biomasse und Altholz in Korngrößen zwischen 0 und 300 Millimeter. Der HS 401 Selector trennt im Anschluss, die in der Fertigfraktion unerwünschten Übergrößen zuverlässig ab und führt sie über ein integriertes Förderband zur erneuten Bearbeitung dem Vorzerkleinerer zu. Diese Technik verhilft zu einem fehlerfreien Endprodukt ohne Überkorn.

Lösungen per Baukasten-Strategie
Der HS 401 Selector wurde speziell für die Kombination mit dem technologisch aufgerüsteten DW 3060 Typ F entwickelt. Die Vorteile des neuen Vorzerkleinerers: Zerkleinerungswalze, Kammzahnleiste, Zähne und Limiter-Elemente können je nach Materialanforderung und erwünschter Korngröße individuell ausgetauscht werden. „Quickchange“, ein Schnellwechselsystem von Doppstadt für das Austauschen der Zerkleinerungswalze, „Variomat“ für den Austausch der Kamm-Zahnleiste sowie das Schnellwechselsystem „DoppLock“ für einen unkomplizierten Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge erweitern das Anwendungsspektrum der DW Serie. Je nach Anwendung, stehen nun vier verschiedene Zahngrößen wahlweise für die F-Serie zur Verfügung.

Endprodukt mit hoher Reinheit
Der DW 3060 Typ F übergibt sein Output-Material direkt dem HS 401 Selector: Der Selector trennt vorhandene Fremdkörper und Übergrößen zuverlässig aus dem Volumenstrom und führt diese nochmals der Zerkleinerung zu. Das Ergebnis: Ein Endprodukt mit hoher Reinheit. Der Selector benötigt übrigens keinen eigenen Antrieb. Die Versorgung erfolgt über die Zusatzhydraulik des DW.

Modulare Werkzeugteile bedeutet: flexibler Maschinenpark
Per Modul-Strategie kann Doppstadt seinen Kunden flexibel an den Bedarf angepasste Lösungen bieten. Alle Maschinen sind veränderbar beziehungsweise kombinierbar. Je nach gewünschtem Ergebnis können relevante Maschinenteile getauscht oder ganze Maschinen zu neuen, ineinandergreifenden Bearbeitungslinien kombiniert werden. „Diese modulare Architektur mobilisiert unseren gesamten Maschinenpark. Damit können wir umfassend auf die Wünsche unserer Kunden reagieren“, berichtet Thomas Diekmann, Produktmanager bei Doppstadt.

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