Beliebtester Arbeitsplatz des Werkhofs Aarau: der Fahrersitz im neuen Holder S1007 min read
Lesedauer: 6 MinutenPassionierte Fußballspieler dürfen mit dem großzügigen sportlichen Angebot im Schweizer Aarau mehr als zufrieden sein: Ganze sechs Fußballfelder können von den rund 20.000 Einwohnern bespielt werden.
Zur Freude der Profi- und Hobby-Athleten werden die Rasenflächen bestens gepflegt. Seit der Werkhof über einen Holder-Geräteträger von Kärcher Municipal verfügt, geht die Arbeit nicht nur am Rasen, sondern auch im Winterdienst oder bei der Laubentfernung zügiger und vor allem auch komfortabler von der Hand. Ein ergonomischer Fahrersitz und verminderter Lärmpegel gegenüber dem Vorgänger-Fahrzeug machen den multifunkionellen Geräteträger zum beliebtesten Arbeitsplatz der Werkhof-Mitarbeiter.
Der Anblick der Sportanlage Schachen lässt das Herz jeden Fußballspielers höher schlagen: Gleich sechs Fußballfelder mit bestens gepflegtem Rasen warten in der Nordwestschweizer Kleinstadt Aarau darauf bespielt zu werden. Dankbar für den Top-Zustand der Sportstätte dürfen alle Hobby- und Profi-Athleten Iwan Mattig und seinen Kollegen vom Werkhof Aarau sein. Seit dieser seinen Fuhrpark um drei Geräteträger der Marke Holder erweitert hat, geht die Rasenpflege sowie vielerlei andere Aufgaben im Stadtgebiet um einiges leichter von der Hand.
Starke Leistung gefragt
In Aarau vertraut man beim Thema Kommunaltechnik auf die kompetente Beratung der Leiser AG. Seit mehr als 40 Jahren importiert, verkauft und wartet das Unternehmen Maschinen und Fahrzeuge namhafter Hersteller – seit 18 Jahren steht man dem Werkhof Aarau mit Rat und Tat zur Seite. Zuletzt lautete die bedarfsgerechte Empfehlung an Werkstattchef Rolf Höltschi, den multifunktionalen Geräteträger Holder S100 von Kärcher Municipal in Einsatz zu bringen. Bis zu 130 PS machen die S-Reihe zu einem der stärksten Knicklenker am Markt. Schnell kann auf Winterdienst, Kehren oder Grünpflege umgestellt werden. Der genormte Frontkraftheber (KAT II) mit 2.700 kg Hubkraft, die mechanische Zapfwelle und bis zu 120 Liter Hydraulikleistung ermöglichen anspruchsvolles Arbeiten. Durch die 3-dimensionale Bewegung des Frontkrafthebers lässt sich das Anbaugerät an die jeweiligen Arbeitssituationen anpassen. Über die Hydraulik werden Schwingungen zwischen Fahrzeug und angebauten Geräten ausgeglichen und absorbiert. Dies erlaubt schnellere Transportfahrten, verbessert die Fahrsicherheit und schont Fahrzeug sowie Anbaugerät. In Aarau entschied man sich für die optionale 2-Personen-Kabine. Die Wahl der stärkeren S-Serie gegenüber der zuvor in der Gemeinde eingesetzten C-Serie liegt in der stärkeren Leistung begründet: Der Geräteträger soll auch in der Lage sein bei hohem Schneeaufkommen den Winterdienst mittels Schneefrässchleuder zu meistern. Dafür wurde vom Kommunalspezialisten Leiser bei der Schneefräse das Getriebe gewechselt und an den Holder angepasst.
Schonende Rasenpflege dank Knicklenkung und Spezial-Bereifung
Der Geräteträger ist zwar das ganze Jahr über mit vielfältigen Einsätzen betraut, Hauptaufgabengebiet von März bis Oktober ist jedoch die Rasenpflege. Hier spielt der Holder seine Vorzüge aus: Die Knicklenkung ermöglicht eine beachtliche Wendigkeit, die Achsen sind gleichmäßig belastet und dadurch besonders schonend für den Untergrund. Iwan Mattig berichtet vom großen Unterschied gegenüber dem zuvor vom Werkhof im Kommunaldienst verwendeten Fahrzeug: „Wenn man mit dem alten Geräteträger an Ort und Stelle gewendet hat, riss der Rasen auf. Mit der Nachlaufachse bei der Knicklenkung hingegen zieht das immer schön einen Kreis, der Boden wird somit nicht strapaziert.“ Für zusätzliche Schonung der Sportanlage wurde eine Rasenflächenbereifung angebracht. „Wir sind dank der neuen Bereifung auch nicht mehr so wetterabhängig: Selbst bei feuchtem Boden wird dieser nicht geschädigt – somit ist man viel flexibler in der Arbeitseinteilung“, ergänzt Rolf Höltschi. Zusätzliche Vorteile für die Rasenpflege sowie viele weitere kommunale Aufgaben: Der permanente Allradantrieb sorgt für gleichbleibende Zugkraft und Bodenhaftung, eine mechanische Differenzialsperre für gleichmäßige Kraftübertragung auf beide Achsen. Der Dual-Drive-Fahrantrieb garantiert den jeweils optimalen Einsatz zwischen hydrostatischem und mechanischem Fahrantrieb. Für Sicherheit beim Wenden am Hang, beim Überfahren von Gehwegkanten und bei der Nutzung großer Aufbaugeräte mit hohem Schwerpunkt ist ein hydrostatischer Radlastausgleich an Bord.
Hohe Schnittgeschwindigkeit
Damit die großflächige Sportanlage Schachen mit ihren sechs Fußballfeldern zügig bearbeitet werden kann, bedarf es nicht nur eines leistungsstarken Geräteträgers wie dem Holder S100, sondern auch eines passenden Anbaugeräts. Hierbei entschied sich der Werkhof Aarau nach Konsultation durch die Leiser AG für den Safety Mulcher von Humus. Dieser erlaubt eine höhere Schnittgeschwindigkeit der Messer, das wirkt sich positiv auf eine gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit aus, und damit wird eine größere Flächenleistung erreicht. Durch die besondere Bauart und Anordnung der Messer auf dem Rotor wird das Herausschleudern von Steinen und anderen Fremdkörpern während der Arbeit und auch beim Ausheben des Mulchers nahezu unterbunden. Nicht unwesentlich, bei einem am Rand des Spielfelds befindlichen Parkplatz. Gerade im Sommer stellen viele Besucher hier ihr Fahrzeug ab, da sich gleich daneben das städtische Freibad befindet. Hohes Gras wird zwei bis drei Mal jährlich mit einem Schlegelmulcher getrimmt.
Laubentfernung mindert Rutschgefahr
Die Badesaison ist mittlerweile vorbei und mit den kälteren Temperaturen geht auch der Bedarf an Rasenpflege zurück, doch als Ganzjahresmaschine kommt der Holder S100 vor dem Winterdienst noch zu einem besonderen Einsatz: Am Rande des Jura-Gebirges gelegen, verfügt Aarau über ein besonders stadtnahes Wanderwegenetz. Um die Rutschgefahr durch nasses Laub zu reduzieren, fährt das Fahrzeug seine Touren auf dem Hügelzug und befreit dessen Hauptwege von losem Blattwerk. Auch hier verhalf die Leiser AG dem Werkhof zur passenden Kombination von Fahrzeug und Anbaugerät. „Mit unseren Lieferanten verbinden uns ein hoher Qualitätsanspruch, Innovationskraft sowie eine ausgeprägte Kundenorientierung“, berichtet Markus Wiget, zuständiger Verkaufsgebietsleiter bei Leiser AG. Die Holder-Fahrzeuge hat der Kommunaltechnikhändler schon seit Anbeginn an im Programm, dass die Marke vor vier Jahren von Kärcher Municipal übernommen wurde, bezeichnet er als Glücksfall: „Technisch relevante Entwicklungen an den Fahrzeugen werden seither konsequent angegangen.“ Hansueli Frutig, Verkaufsberater Kommunaltechnik bei Kärcher, betont die Wichtigkeit einer guten Partnerschaft: „Die enge Zusammenarbeit mit den Händlern ist für einen guten Service am Kunden unabgingbar.“
Starke Komfortsteigerung gegenüber Vorgängerfahrzeug
Dass der Holder-Geräteträger überzeugt, beweist die anhaltende Begeisterung von Werkhofmitarbeiter Iwan Mattig, der ihn mit dem früher im Einsatz befindlichen Fahrzeug vergleicht: „Der größte Punkt ist der viel leisere Lärmpegel.“ Die niedrigeren Geräuschemissionen werden durch die Platzierung des Motorblocks hinter der Fahrkabine erzielt. Weiterer Komfort wird durch die bessere Übersichtlichkeit dank erhöhter Fahrkabine sowie einen ergonomischen Fahrersitz erzielt. Auch eine Klimaanlage sorgt für einen angenehmeren Arbeitsalltag im Sommer – schließlich sind die Werkhofmitarbeiter der Witterung täglich ausgesetzt. All diese Maßnahmen für eine Komfortsteigerung sind ein wesentlicher Beitrag für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz – acht Stunden pro Tag sitzt Iwan Mattig in seinem Holder. Ihm macht die abwechslungsreiche Arbeit in Aarau mit dem leistungsfähigen Geräteträger nun umso mehr Spaß. „Die Umstellung vom alten Fahrzeug auf den Holder S100 ist für mich wie der Umzug von einer Bretterbude in eine Villa“, so das begeisterte Fazit von Fahrer Iwan Mattig.
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