Straßendienst

In Laakirchen kennt der neue Unimog kaum Ruhepausen2 min read

20. September 2021, Lesedauer: 2 min

In Laakirchen kennt der neue Unimog kaum Ruhepausen2 min read

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Vielseitige Einsetzbarkeit wird von den kommunalen Fahrzeugen im oberösterreichischen Laakirchen verlangt. Der Neue im Dienst – ein Unimog U 430 – wird gleich mit mehrerlei Aufgaben betraut.

So wird er als Geräteträger für den Winterdienst und die Grünpflege genutzt, genauso wie als Transportmittel und als Einsatzfahrzeug bei kleineren und mittleren Reparaturen der Laakirchener Wasserversorgung. Bei der Wahl des passenden Geräteträgers stand dem Bauhof das auf Nutzfahrzeuge spezialisierte Traditionsunternehmen Pappas beratschlagend zur Seite.

Gewachsene Städte erkennt man mitunter auch daran, dass die Anforderungen an den Fuhrpark zur Herausforderung werden. So gesehen auch im oberösterreichischen Laakirchen, wo der Bauhof in vielerlei Hinsicht einem modernen Industriebetrieb gleicht. Das zeigt sich schon daran, wie übersichtlich die einzelnen Anbaugeräte in der blitzsauberen Werkstatt abgestellt sind ‒ und noch vielmehr dadurch, wie organisiert das ganze Team rund um Bauhofleiter Karl Kleemair und seinem Stellvertreter Josef Spitzbart auftritt.    

Unimog im multifunktionalen Einsatz    
Seit ein paar Monaten macht ein neuer Unimog U 430 auf dem Bauhof Laakirchen Dienst, und das bei weitem nicht nur als professionelles Werkzeug für die Grünpflege und den Winterdienst. Auffällig an diesem U 430 ist die große Transportkiste an der Front. Sie ist an der Frontanbauplatte fixiert und erlaubt es, Schotter, Sand oder was auch immer gerade gebraucht wird, schnell zum jeweiligen Arbeitsort zu bringen. Dort angekommen, wird der Inhalt einfach ausgekippt; auch die Beladung erfolgt, ohne dass der Fahrer dafür aussteigen muss.
 
Praktischer Transporter    
Alternativ zum Schüttgut, können in der Frontkiste auch Verkehrsschilder oder andere sperrige Gegenstände transportiert werden. Sie alle befinden sich immer im Sichtfeld des Fahrers und können situationsabhängig angehoben beziehungsweise abgesenkt werden. Für Josef Spitzbart, der an dieser zum Teil als Eigenkonstruktion entstandenen Lösung immer noch feilt – jeder Zentimeter näher an der Kabine würde Handling, Zuladung und Sicherheit weiter verbessern –, ist der zweite Laderaum eine perfekte Ergänzung zur intensiv genutzten Ladefläche des Unimog. Diese intensive Nutzung begründet sich auch darin, dass man im Bauhof der Stadt Laakirchen die Kontrolle über die Wasserversorgung ausübt. Das macht Josef Spitzbart zusätzlich zum Wassermeister und das Bauhof-Team zu Wasserleitungsspezialisten.     

Wichtige Aufgabe bei der Wasserversorgung
Da die allermeisten kleinen und mittleren Reparaturen an der Wasserversorgung selbst erledigt werden, kommt dem Unimog als Transporter für Leitungsmaterial eine ebenso wichtige Aufgabe zu wie beim Abtransport von Aushub ‒ auch wenn dieser an sehr verwinkelten Orten anfällt. In diesem Fall profitiert der U 430 ebenso von seiner Hinterachszusatzlenkung wie bei vielen anderen Kommunalaufgaben. Für die Fahrer längst zum fixen Begleiter mutiert, präsentiert sich auch der neue Unimog mit diesem für den Einsatz in Laakirchen besonders wichtigen Extra handlich wie ein Kleinwagen.

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