Wärme- & Energieversorgung

Für eine umweltbewusste Gemeinde: Energie erfolgreich managen4 min read

24. Jänner 2019, Lesedauer: 3 min

Für eine umweltbewusste Gemeinde: Energie erfolgreich managen4 min read

Lesedauer: 3 Minuten

Allein mit der Anschaffung von Photovoltaikanlagen oder der Errichtung von Windparks und Biomasseanlagen ist es nicht getan: Wenn Gemeinden erfolgreich Energie sparen möchten, müssen sie diese managen.

Damit die nachhaltig gewonnene Energie effizient eingesetzt wird. Für ein gelungenes Energiemanagement, das den EMAS-Normen entspricht, sollten Kommunen auf umfassend beratende Anbieter zurückgreifen, so wie dem Unternehmen PQ Plus.

Energie ist ein kostbares Gut – egal, ob das nun von der Warte des Umweltschutzes betrachtet wird, oder aus ­finanzieller Sicht. So haben natürlich alle ­Bereiche, in denen es einen hohen Energieaufwand gibt, das Bestreben, diesen zu senken. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird von Kommunen aufgrund mehrerer Vorteile vorangetrieben. Dazu zählt eine größere Unabhängigkeit von konventionellen Energie­versorgern und steigenden Preisen für Strom, Erdgas, Erdöl etc. Die Ausgaben für Energie bleiben bei nachhaltiger Gewinnung zu einem großen Teil in der Region und fließen nicht ins Ausland ab. Auch die lokale Beschäftigung steigt: Installation, Wartung und Betrieb Erneuerbarer-Energie-Anlagen bedeuten häufig Aufträge für lokale Betriebe wie z.B. Handwerker, Servicetechniker oder Rohstoffzulieferer. Der dezentrale Ausbau erneuerbarer Energien generiert etwa in den deutschen Städten und Gemeinden eine Wertschöpfung von annähernd 6,8 Milliarden Euro, so das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Der flächendeckende und dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland ist für Kommunen umso profitabler, je mehr Anlagen, Betreibergesellschaften, Hersteller oder Zulieferer vor Ort angesiedelt sind. Kommunen jeder Größe können etwa durch Steuer- und Pachteinnahmen, Unternehmensgewinne und Arbeitsplätze sowie durch die Einsparung fossiler Brennstoffe bedeutende Wertschöpfung mittels dezentraler, erneuerbarer Energien erzielen, so die IÖW-Studie. Als zentrale Aufgabe bei der Optimierung der kommunalen Liegenschaften wird allgemein das Controlling ange­sehen. Klassischer Weise wird ­hierunter die Verbrauchserfassung in jeder Liegenschaft verstanden. Interessant ist deshalb intelligentes Energiemanagement unter anderem für Gebäude mit komplexer Funktionsweise, wie Krankenhäuser, Polizeiwachen und Kaufhäuser oder das kommunale Ressort.

Energiecontrolling
Zum Energiemanagement gehören die Planung und der Betrieb von energietechnischen Erzeugungs- und Verbrauchseinheiten. Ziele sind sowohl die Ressourcenschonung als auch Klimaschutz und Kostensenkungen, inklusive der Sicherstellung des Energiebedarfs der Nutzer. Der Teilbereich Energiecontrolling unterstützt das kosten- und materialeffiziente Energie- und Medienmanagement.    

Grundüberlegungen können sein:
• die Gewährleistung von Versorgungssicherheit, zum Beispiel eine unterbrechungsfreie Energieversorgung
• die Gewährleistung der Spannungs- und Stromqualität im Bereich der Stromversorgung
•  die Gewährleistung wirtschaftlicher Strom- und Wärmepreise
•  die Berücksichtigung von Umweltgesichtspunkten, zum Beispiel durch die Unabhängigkeit von fossilen Primärenergieträgern  oder der Emissionsrechtehandel.

Besonders in jüngster Vergangenheit entsteht durch steigende Energiepreise, die verschärfte Klimadiskussion und die desolate Lage kommunaler Haushalte ein weiterer Bedeutungsgewinn für das kommunale Energiemanagement.
Mit der Einführung der EMAS Systeme ­(Europäisches Eco-Management and Audit Scheme) 2009 haben Unternehmen, Organisationen und Kommunen ein Management-­Werkzeug zur Hand, um ihre Umweltleistung zu bewerten, zu verbessern und um darüber zu informieren. Um in das EMAS-Verzeichnis eingetragen zu werden, muss ein Unternehmen eine Umweltprüfung durchführen, ein Managementsystem aufbauen, das die festgelegte Umweltpolitik umsetzt und dieses auf Übereinstimmung mit EMAS überprüfen sowie eine Umwelterklärung über die Umweltauswirkungen und die Umweltleistung für die Öffentlichkeit zusammenstellen. Die Firma PQ Plus GmbH bietet mit seinen Produkten das komplette Spektrum zur Lösung aller EMAS-Aufgaben und damit Instrumente zur nachhaltigen Nutzung elektrischer Energie.
    
Komplettanbieter für Energiemanagement
Als Komplettanbieter realisiert die PQ Plus GmbH auch das ganze Projekt von A bis Z – von der Projektberatung bis zur Inbetriebnahme, sowie Schulungs- und Wartungsmaßnahmen. Das umfangreiche Know-how teilt sich in die Bereiche Beratungen, Konzept­erstellungen, Inbetriebnahmen und Schulungen auf. Mit einem umfassenden Know-how aus über 25 jähriger Berufserfahrung bietet PQ Plus eine kompetente Beratung und erstellt ein maßgeschneidertes Angebot. Durch die Kombination einer Vielzahl führender Hersteller, erhält man dabei Lösungen aus einer Hand. Es werden kurze Lieferzeiten durch ein umfangreiches Lager vor Ort und eine prompte Auftragsbearbeitung zugesichert.

Systeme von PQ Plus
Durch gesetzliche Regelungen und Anreiz­finanzierungen haben insbesondere energie­intensive Unternehmen und Großbetriebe den Einstieg in die EMAS-Thematik begonnen. Mit den Softwarelösungen und Mess­technik von PQ Plus bekommt man die Werkzeuge zur erfolgreichen Zertifizierung in die Hand. Mittels der aufgezeichneten Messdaten kann mit systematischer Auswertung das Versuchsverfahren in die Praxis umgesetzt und Verbräuche nachhaltig reduziert werden. Die Messsysteme von PQ Plus sind modular einsetzbar und beinhalten auch MID-Zähler und tragbare Messgeräte für Vergleichsmessungen. Die Software ist ebenfalls nach ISO 50001 zertifiziert. Dank standardisierter Feldbusprotokolle und verfügbarer Treiber, lassen sich die Messgeräte auch in Topologien anderer Hersteller einbringen.

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