Winterdienst

Effiziente Waffe im Kampf gegen den Schnee:  Schneefräse von Westa für Allgäuer Gemeinde3 min read

20. Dezember 2021, Lesedauer: 2 min

Effiziente Waffe im Kampf gegen den Schnee:  Schneefräse von Westa für Allgäuer Gemeinde3 min read

Lesedauer: 2 Minuten

Die alte Schneefrässchleuder der Allgäuer Gemeinde Buchenberg hatte ausgedient, Ersatz war jedoch schnell gefunden. Nur wenige Kilometer entfernt, im Nachbarort Weitnau, …

… werden beim Unternehmen Westa seit mehr als drei Dekaden Schneefräsen hergestellt. Das Erfüllen von Sonderwünschen war dabei kein Problem, ebenso die Anforderung von großer Leistung. Mittlerweile kann die Gemeinde positive Bilanz über mehrere Wintersaisonen mit der Schneefrässchleuder Typ 1050 /2600-hydrost ziehen.

Nach 30 Jahren im Einsatz durfte die alte Fräse 2015 in Ruhestand gehen, stattdessen sorgt seither die leistungsstarke Schnee­frässchleuder Typ 1050/2600- hydrostat von Westa für schneefreie Straßen in der Allgäuer Gemeinde Buchenberg. Eine adäquate Ersatzbeschaffung für die in ähnlicher Ausführung und Leistungsklasse ausgemusterte Schneefrässchleuder – und mit einer Laufzeit von mindestens 25 Jahren wird sie wohl auch ähnlich lange im Winterdienst der bayerischen Gemeinde in Gebrauch sein wie ihre Vorgängerin. Das Vertrauen in das Gerät ist durch die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Allgäuer Hersteller Westa gestärkt: „Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Nachbargemeinde Weitnau und wir kaufen bereits seit Jahren nur Schneefräsen von Westa“, erläutert Rolf Bischof, Geschäftsleiter der Gemeinde-­verwaltung. So sind etwa eine Anbaufräse ­ Typ 900/2300 zum Anbau an das Traktormodell Fendt Xylon und eine weitere Anbauschneefräse Typ 650/1500 zum Anbau an Bertsche Ladog bereits im Einsatz.    
 
Optimale Anpassung an das Trägerfahrzeug
Die Frässchleuder Typ 1050/2600- hydrostat wird auf dem Systemfahrzeug Systrac 140 (heute Fußtrac) angebaut. „Die Fräse wurde in dieser Ausführung speziell für das Systemfahrzeug entwickelt und ist nicht mit Serienmodellen vergleichbar“, so Rolf Bischof. So musste der Antriebsmotor zum Fahrzeug und auf die Ladefläche (Standardmaße) passen. Es handelt sich dabei um einen 300 PS starken Deutz-Dieselmotor. Über die Hydraulik und einen Hydromotor Typ A2FM mit nachgeschaltetem OMR-­Planetengetriebe wird die Schnee­fräse angetrieben. Im Display werden alle Motor- und Fräsenparameter angezeigt und überwacht. Die Fräse wird per Joystick gesteuert.    

Erfüllte Sonderwünsche    
Da die Sonderanfertigung von Schneefrässchleudern & Co. zu den Stärken von Westa zählt, waren die Kundenwünsche kein Problem für den ­Hersteller. „Wir setzen kundenspezifische ­Anforderungen schnell und kostengünstig um – dank schlanker Betriebs- und Orga­nisations­strukturen“, erklärt Alois Weber, Geschäftsführer von Westa. Neben der hohen Leistungsfähigkeit war die Zeitersparnis eine wichtige Voraussetzung für den Kauf der Schneefrässchleuder. Die Möglichkeit zum raschen Gerätewechsel am Systemfahrzeug hatte hohe Priorität. Somit gibt es auch keine gerätebedingten Nutzungseinschränkungen des Trägerfahrzeuges, das  außerhalb der Wintersaison auch für andere kommunale Zwecke verwendet werden kann. „Der zeitsparende Auf- und Anbau von Fräse und Antriebsmotor war ein entscheidendes Kaufkriterium für uns“, so der Geschäftsleiter der Gemeindeverwaltung Buchenberg. In Gegensatz zu der alten Fräse, einer reinen selbstfahrenden Schneefräse, die nur für den Winterdienst verwendet werden konnte, ist das neue Gerät ein Universalgerät, das nach Abbau der Schneefrässchleuder ganzjährig genutzt werden kann. „Das ausgediente Modell stand außerhalb der Wintersaison den Rest des Jahres in der Garage – das ist unwirtschaftlich”, erläutert Alois Weber einen weiteren Vorteil der Modernisierung.     

Leistungsstark im Winterdienst    
Mit einem Durchmesser von 1.050 Millimeter der Fräswalze und einer Arbeitsbreite von 2.600 bis 3.200 Millimetern kommt die Frässchleuder auch mit großen Schneemassen zurecht. Im schneereichen Allgäu ein Muss. Die Bilanz nach mehreren Wintersaisonen fällt positiv aus: „Die Gemeinde und die Fahrer sind sehr zufrieden, es gab keine Ausfälle“, erzählt Rolf Bischof. Und auch die Gemeindeverwaltung kann mit der Anschaffung zufrieden sein. „In Anbetracht der vorgesehenen Laufzeit von mindestens 25 Jahren stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.“ „Wir punkten sicherlich mit unserer Produktqualität, unserer Flexibilität, unseren Serviceleistungen und unserem optimalen Preis-Leistungsverhältnis”, freut sich Alois Weber über die Kundenzufriedenheit.

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